Unser Leben in der Coronazeit

Unser Leben in der Coronazeit

Hallo ihr Lieben,

langsam aber sicher, nervt es mich nur noch. Nicht das der Große zuhause ist, sondern, dass man mit den Kindern nichts machen kann. Und damit meine ich nicht, in irgendwelche Spielscheunen, Indoorparks oder Co. sondern einfach die Möglichkeit zur Eisdiele zu spazieren, bei dem tollen Wetter aktuell, auf den Spielplatz gehen, mit der Mutter des besten Freund meines Sohnes Kaffee trinken oder ähnliches. Die kleinen Dinge fehlen einfach, selbst der wöchentliche Einkauf als Familie geht nicht mehr. Wir haben keinen Alltag mehr.
Wir haben aber das Glück einen Garten zu haben. Trotz Trampolin und Sandkasten, ist aber gerade meinem Großen oft langweilig und er vermisst seine Freunde. Das Homeschooling ist auch der absolute Horror gewesen. Ich hätte nie gedacht, wie bockig ein Neunjähriger noch werden kann. Aber auch Lea merkt man an, dass man sich vermehrt im Haus aufhält. Sie ist einfach meistens nicht ausgelastet und mault dann natürlich schnell rum. Mittlerweile fehlt mir aber auch die Kraft, die Tage toll zu gestalten, denn mir fällt selber die Decke auf den Kopf.
Ich hoffe, dass es sich bald wieder anders verhält und die Kinder wenigstens wieder mit ihren Freunden spielen können. Denn auch unser Alltag verliert immer mehr an Struktur. Und ich bin eh nicht so der strukturierte Mensch 🙈, daher fällt es mir oft schwer, diese einzuhalten. Umso mehr, wenn nichts mehr alltäglich ist.

Mein Mann… 😅

… hat nebenbei einfach mal die Meinung gehabt, unsere Wände müssten wieder neu gestrichen werden… Ja, ein Maler als Mann ist gefährlich… Vor allem wenn er meint, wir machen jetzt die Tapeten ab und machen einfach keine mehr ran. Es wird jetzt einfach der Putz gestrichen, was mich erst einmal schockierte. Vor allem das renovieren mit zwei Kindern. Aber ich bin auch ehrlich, unsere Essecke und das Treppenhaus sind fertig und mich begeistert es. Ich mag gerne Struktur in Wänden oder Tapeten und der Putz hat genug Struktur. 🙈
Es passte also ganz gut, dass die Baumärkte heute wieder auf hatten. Ja, ich weiß, streichen ist kein lebensnotwendiges Ding, aber angefangen ist angefangen. Und unser Baumarkt hatte das ganz gut organisiert. Man durfte selber nicht in den Laden, im Eingangsbereich wurden 4 Tische aufgestellt, an denen je 3 Kunden insgesamt bedient werden konnten. Die Mitarbeiter haben dann die Dinge zusammen gesucht, die man braucht und zur Kasse gebracht. Da konnte man dann kontaktlos (soweit das eben geht) bezahlen und hat seine Ware bekommen. Hat natürlich dementsprechend gedauert, aber auch die Leute in der Schlange, haben entweder schnell aufgegeben oder haben den nötigen Abstand eingehalten.

Wie geht es euch aktuell?

Hier übrigens das Ergebnis der Renovierungsaktion:

 

Liebe Grüße

 

Claudia

Hallo, ich bin Claudia, 32 Jahre alt und Mama von drei Kindern. Dazu zählen zwei Mädchen und ein Junge. Wir haben schon immer das Problem, dass unser Sohn Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeit, dem Gehör und seiner Impulsivität hat. Das Gleiche beobachten wir gerade bei der Mittleren. Diese ist zusätzlich noch Entwicklungsverzögert. Unser Weg, wie wir mit diesen Dingen umgehen, lest ihr auf Familienchaos hoch 5!

1 Antwort

  1. 29. Mai 2023

    […] machen und hat unsere ganzen Tapeten von den Wänden gerissen. Die ersten Bilder habe ich euch ja hier bereits gezeigt. Mittlerweile hat unser Wohnzimmer eine Wand in hellem grau und unser Schlafzimmer […]

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